SV SANDHAUSEN

"Wir haben weiterhin alle Chancen"

Die Stimmen zum Spiel SV Sandhauen gegen FC Würzburger Kickers (1:0)

Jürgen Machmeier: Für Würzburg ging es in diesem Spiel um alles. Das muss man bei der Analyse des Spiels berücksichtigen. Es war klar, dass das Spiel von einer großen Anspannung geprägt sein würde. Unsere Spieler wollten, standen aber unter Strom. Der Druck war enorm, deswegen muss ich der Mannschaft ein Kompliment machen, denn sie hat dennoch versucht, fußballerische Lösungen zu finden. Da gehört ein breites Kreuz dazu. Ich nehme dieses dreckige 1:0 gerne mit. Das sind die Ergebnisse, die wir in unserer Situation brauchen. Wir haben in der ersten Hälfte auch ordentlich Fußball gespielt, im zweiten Durchgang dann klare Torchancen liegen gelassen. Die Mannschaft lebt, sie will, das ist eine ganz wichtige Erkenntnis.   

Volker Piegsa: Es war das erwartet schwere Spiel, das wir heute unbedingt gewinnen mussten. Das haben wir geschafft und unser Etappenziel damit erreicht. Das Spiel stand am Ende Spitz auf Knopf. Wir gehen mit diesem Sieg nun in die kommenden drei schweren Spiele und werden dann wieder unser Bestes geben. Wir haben weiterhin alle Chancen.

Mikayil Kabaca: Ich muss etwas ausholen. Wenn wir auf unsere Personaldecke schauen, bewegen wir uns da mittlerweile schon am Limit. Wir hatten heute neun Ausfälle zu verzeichnen, inklusive der beiden Corona-Fälle, die natürlich vor dem Spiel etwas für Unruhe gesorgt haben. Daher muss ich der Mannschaft ein großes Kompliment machen, unabhängig davon, wie das 1:0 zustande gekommen ist. Was das Chancenverhältnis anbelangt, ist das definitiv ein verdienter Sieg für uns. Wir haben in der ersten Hälfte Nadelstiche gesetzt, hatten zwei- oder dreimal die Möglichkeit, in Führung zu gehen, ehe der Elfmeter berechtigterweise gepfiffen wurde. Nach der Pause haben wir genau da weitergemacht, unsere Chancen allerdings liegen gelassen. Der Gegner kommt so gegen Ende noch mal mit der zweiten Welle, wir haben aber wenig zugelassen. Es stand für uns heute viel auf dem Spiel, mit dem Sieg bleiben wir aber auch Tuchfühlung.

Gerhard Kleppinger: Ein sehr wichtiger Sieg für uns, um einerseits Würzburg weit hinter uns zu halten und andererseits an den Teams vor uns dranzubleiben. Wir hatten uns vorgenommen, das Spiel zu diktieren, hatten die besseren Spielanteile vor der Pause und auch die ein oder andere Chance, ehe wir kurz vor der Pause den Elfmeter bekommen. Ich hätte mir gewünscht, dass wir in der zweiten Hälfte einen Treffer nachlegen. Nicht gefallen hat mir in der zweiten Hälfte, dass wir zu oft fallend verteidigt haben, da hat uns etwas der Mut gefehlt. Würzburg hat am Ende alles oder nichts gespielt. Mit der Moral, die wir heute an den Tag gelegt haben, und unserem Teamgeist bin ich davon überzeugt, dass wir unser Ziel auf jeden Fall erreichen werden.

Kevin Behrens: Ich habe beim Elfmeter keinen besonderen Druck verspürt, bin aber natürlich froh, dass ich ihn verwandelt habe. Es war wichtig, das Spiel heute zu gewinnen, wir haben aber noch nichts erreicht. Wir müssen weiter Punkte sammeln, um unten rauszukommen, aber der erste Schritt ist gemacht. Es wird in den kommenden Wochen nicht einfach, wir müssen aber an uns glauben.

Dennis Diekmeier: Wir wussten, was auf dem Spiel steht. Wir haben gut angefangen, Fußball gespielt, erzielen aber leider zu wenige Tore. Es war dennoch ein verdienter Sieg. Wir sahen in den vergangenen Jahren immer gut aus gegen die großen Gegner, das stimmt mich positiv für die kommenden Wochen

Emanuel Taffertshofer: Wir haben in der Länderspielpause sehr hart gearbeitet, um auf den Punkt genau da zu sein in diesem Spiel. Dass es wahrscheinlich nicht 3:0 oder noch deutlicher ausgehen würde, war uns vorher klar. Wir wollten diesen Sieg als Mannschaft unbedingt, haben kämpferisch gut dagegengehalten und auch fußballerische Ansätze gesucht. Das war ausschlaggebend für den Sieg.

Janik Bachmann: Wir hatten mehr Spielanteile, vor allen Dingen in der ersten Halbzeit. Wir haben nicht viel zugelassen, haben es meistens gut verteidigt, haben die Zweikämpfe angenommen und am Ende verdient gewonnen. Im Abstiegskampf musst du in jedem Spiel heiß sein, ein gewisser Druck muss immer da sein. Wir sind jetzt wieder dran an den anderen Teams. Das Spiel war auf jeden Fall ein gutes Zeichen von uns.

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