SV SANDHAUSEN

"Wir wissen jetzt, wo wir mit Blick auf den Saisonstart noch ansetzen müssen"

Die Stimmen zum Testspiel Eintracht Frankfurt gegen SV Sandhausen (1:0)

Mikayil Kabaca: In der ersten Hälfte sind wir auf einen sehr starken Gegner getroffen. Die Eintracht-Spieler wussten genau, dass sie nur eine Halbzeit lang Zeit haben, sich zu präsentieren und haben natürlich Vollgas gegeben. Man hat die Qualitäten der Eintracht gesehen, wir haben uns auf das Verteidigen konzentriert, das ist uns größtenteils gelungen. In der zweiten Hälfte war es ein offenes Spiel. Wir hätten den Ausgleich verdient gehabt und gerne ein positives Ergebnis erzielt, müssen jetzt aber mit der Niederlage leben. Die Konzentration gilt jetzt dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf.

Stefan Kulovits: Wir haben dieses Testspiel bewusst gewählt, wollten an unsere Grenzen kommen. Frankfurt hat uns diese in der ersten Hälfte aufgezeigt. Wir hatten in unseren Umschaltmomenten nicht die nötige Ballsicherheit, die Eintracht hat einen guten Ball gespielt, wir sind viel hinterhergelaufen. Positiv war heute die Box-Verteidigung, da haben wir sehr wenig zugelassen. In der zweiten Hälfte haben wir es deutlich besser gemacht, hatten auch einige Chancen. Mit etwas Glück gelingt uns der Ausgleich. Im Großen und Ganzen war es ein gelungener Test. Wir wissen jetzt, wo wir mit Blick auf den Saisonstart noch ansetzen müssen, vor allen Dingen im Umschaltspiel, in der Ballsicherheit, um für mehr Entlastung zu sorgen.

Immanuel Höhn: Ich denke, es war ein guter Test. Eintracht Frankfurt war qualitativ gut besetzt und direkt im Spiel drin. Wir haben gut dagegengehalten, vor allen Dingen in der zweiten Hälfte. Wir haben in den 90 Minuten sehr wenig zugelassen, die Abläufe haben gestimmt. Wir müssen jetzt gut in unsere Trainingswoche reinkommen, Kraft tanken und dann am Sonntag Vollgas geben. Wir können nun positiv auf das Spiel gegen Düsseldorf schauen.

Bashkim Ajdini: Man kennt die Namen bei Eintracht Frankfurt, weiß um die Qualitäten der Spieler, insbesondere auch bei meinem Gegenspieler Filip Kostic. Natürlich lag das Hauptaugenmerk in der ersten Hälfte erst mal auf der Defensive. Wir haben insgesamt gut dagegengehalten. Ärgerlich war natürlich, dass wir ein Gegentor kassiert haben. Im zweiten Durchgang haben wir einige richtig gute Spielzüge gezeigt, man sieht, dass die Mannschaft mittlerweile schon harmoniert. Bei meiner Chance spielt mich Erik super frei, ich halte dann drauf. Ich muss eigentlich nur das Tor treffen, dann geht der Ball bestimmt auch rein. Uns hat insgesamt ein Tor gefehlt, hoffentlich haben wir es uns einfach für das erste Pflichtspiel aufgehoben.

Foto (c): SVS

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