SV SANDHAUSEN

Drei Fragen an… "die Intensität der Trainingseinheiten ist um einiges höher"

Dominik Stolz spielte sich in der vergangenen Saison mit 23 Treffern für Bayern-Regionalligist SpVgg Oberfranken Bayreuth in den Fokus vieler Clubs. Letztendlich entschied sich der 25-jährige Mittelfeldakteur für den Hardtwald und den SV Sandhausen.

Dominik, von der Regionalliga in die 2. Bundesliga ist es ein großer Schritt. Nach ein paar Trainingswochen und den ersten Testspielen: Wo liegt der Hauptunterschied zwischen den beiden Ligen und wie schätzt du die Vorbereitung bisher ein?

Natürlich ist es von der Regionalliga zur 2. Bundesliga ein großer Schritt, aber die Eingewöhnungszeit wird nun von Trainingseinheit zu Trainingseinheit besser. Der Unterschied liegt vor allen Dingen im körperlichen Bereich, aber nach den ersten drei Wochen habe ich mich jetzt doch schon ganz gut an die neuen Verhältnisse gewöhnt.
Ich glaube die Vorbereitung läuft bis jetzt ganz gut. Die Mannschaft hat alle Neuzugänge gut aufgenommen und von daher bin ich auch ganz zufrieden mit dem aktuellen Stand der Dinge. Im Vergleich zur Regionalliga ist eine Sommervorbereitung auf die 2. Bundesliga jedoch etwas ganz anderes, da wir mehr Trainingseinheiten und auch mehr Testspiele haben. Die Intensität der Trainingseinheiten ist ebenfalls um einiges höher: Zwei Einheiten am Tag sind in der Regionalliga nicht unbedingt üblich, aber hier beim SV Sandhausen fast gang und gäbe.

In der letzten Saison hast du 23 Tore erzielt, was für einen Mittelfeldspieler eine enorme Ausbeute ist. Auch in den Jahren zuvor konntest du in der Regionalliga Bayern regelmäßig treffen. Wie würdest du deine Spielweise beschreiben? Die genannten Fakten sprechen auf den ersten Blick für einen Mittelfeldspieler mit echtem Torriecher.

Ich sehe mich als einen offensiven „Zehner“, der gerne mit viel Tempo in die Spitze vorstößt und dann auch vor dem Tor hoffentlich eiskalt ist. Das werde ich versuchen, auch hier am Hardtwald zu zeigen, sodass dann vielleicht auch bald mein erstes Tor für den SVS zu Buche steht. Am Anfang braucht man natürlich noch etwas Zeit, um zu sehen, wie die Laufwege der Mitspieler sind. Aber ich bin guter Dinge, dass dies nun besser und besser wird.

Auf welche Spiele freust du dich in der kommenden Runde besonders? Mit den beiden Spielen gegen Fürth und Nürnberg finden zwei Auswärtsbegegnungen zum einen gegen ehemalige Clubs, aber auch zum anderen unweit deines Heimatorts Neuendettelsau statt.

Das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg ist natürlich für mich persönlich ein echtes Highlight, da ich dort auch fünf Jahre gespielt habe. Auch auf das Spiel gegen Greuther Fürth freue ich mich, aufgrund der Nähe zu meinem Heimatort. Auf die Spiele gegen den FC St. Pauli freue ich mich aber genauso sehr wie auf die Duelle gegen die beiden fränkischen Clubs.

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