SV SANDHAUSEN

In Saarbrücken "An unsere Grenzen gehen"

Mit einem Heimsieg im Rücken steht für den SV Sandhausen die kurze Auswärtsfahrt ins Saarland an. Am Samstag, den 13. April, gastieren die Männer vom Hardtwald beim 1. FC Saarbrücken.

Die Partie im Ludwigsparkstadion startet um 16:30 Uhr. Im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz spricht Cheftrainer Jens Keller über die Partie gegen Dortmund, die Leistung des FCS sowie die Personalsituation.

Jens Keller über…

… die kräftezehrenden Auswirkungen eines späten Sieges: Die Mannschaft muss es abkönnen, auch bis zur 95. Minute Gas geben zu können. Es ist dennoch nicht unser Plan, den Siegtreffer erst in der 95. Minute zu erzielen. Mir wäre es sicherlich lieber, Spiele früher zu entscheiden – auch für mein Nerven. Wenn wir allerdings unterm Strich die Partie gewinnen, ist mir der Zeitpunkt egal.

… das Personal gegen Saarbrücken: Aktuell fallen Rouwen Hennings (Reha) und Lucas Laux (Reha nach Kreuzbandriss) weiter aus. Bei Livan Burcu sieht es nach seiner Auswechslung aufgrund von Kreislaufproblemen in der Zwischenzeit wieder gut aus. Ebenso konnte Tim Maciejewski heute laufen, nachdem er gestern krankheitsbedingt ausgefallen war.

… den 1. FC Saarbrücken: Saarbrücken hat eine sehr gute Mannschaft und ist nicht umsonst im Pokal so weit gekommen. Auch durch den Sieg gegen Unterhaching wird uns eine Mannschaft mit viel Selbstbewusstsein erwarten. Es wird wichtig sein, dass wir an unsere Grenzen gehen. Nur, wenn wir das schaffen, haben wir eine Chance, in Saarbrücken zu gewinnen.

… mögliche Müdigkeit nach der Englischen Woche von Saarbrücken: Damit beschäftigen wir uns nicht. Saarbrücken ist eine Profimannschaft, die unter Profibedingungen arbeitet. Deshalb werden sie körperlich fit sein. Das ist kein Thema. Wir werden selbst Vollgas geben und uns nicht nach den Kräften des Gegners richten.

… die Bedeutung der Partie: Wichtig ist, dass wir in den entscheidenden Situationen nicht verkrampfen. Ich glaube, die Mannschaft ist gut drauf. Sie hat mit der nötigen Aggressivität, aber auch mit der nötigen Lockerheit trainiert. Deshalb fahren wir zuversichtlich nach Saarbrücken.

… sechs Gegentore in den letzten beiden Spielen: Klar, wir haben uns in manchen Situationen schlecht angestellt. Diese Fehler haben wir ganz klar angesprochen. Zur Wahrheit gehört auch, dass von den sechs Gegentreffern zwei zu Unrecht gegeben wurden, weshalb wir so gesehen nur vier Gegentore bekommen haben. Hinzu kommt, dass wir in zwei Spielen auch sieben Tore schießen konnten, das ist uns zuvor meist nicht gelungen. Am Ende ist es mir egal, vier Tore zu kassieren, solange wir fünf machen. Denn im Endeffekt zählen für uns die Punkte.

… die Rolle von Joker Richard Meier: Ich glaube, dass Richi mit seinen 19 Jahren die Rolle super annimmt. Er hatte bereits Startelfeinsätze und es ist grundsätzlich auch eine Option, ihn von Beginn an zu bringen.

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