Matthias Imhof, Sportdirektor: „Es war wieder ein Fußball-Spektakel hier am Hardtwald! Das hat sich die Mannschaft heute verdient. Das Foul beim Elfmeter war außerhalb, es wäre sehr ärgerlich gewesen, wenn wir wie in der letzten Woche deshalb wieder Punkte hätten liegen lassen. Das hat die Mannschaft aber zum Glück gut ausgebügelt, nachdem wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr so gut nach vorne gespielt haben. Nach dem Rückstand war die Mannschaft wieder voll da und hat dann verdient gewonnen.“
Jens Keller, Cheftrainer: "Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht, wir waren unheimlich kompakt und haben wenig Räume zugelassen. In der ersten Minute haben wir Glück, dass Niko gut hält. Danach haben wir viele gute Umschaltsituationen gehabt. In der zweiten Halbzeit waren wir dann nicht mehr aktiv und haben das Ergebnis verwalten wollen. So kam es, dass Dortmund das Spiel drehen konnte. Wir müssen natürlich wieder sagen, dass das Foul zum Elfmeter außerhalb war. Das ist ärgerlich, denn es ist der zweite nicht berechtigte Elfmeter in nur sieben Tagen. Die Mannschaft hat dann aber eine unheimliche Moral gezeigt und mit hohem Risiko gespielt. Wir sind froh, dass wir das Spiel mit dem Schlusspfiff nach einem Standard für uns entscheiden konnten und so an unserem Ziel dranbleiben."
Richard Meier: "Wir haben schon in der Analyse festgestellt, dass Dortmund in den letzten Spielen bei Standards sehr anfällig war. Ich habe mich dann zwischen den Spielern am Fünfer aufgehalten. Als ich sah, dass der Ball perfekt kam bin ich hochgesprungen und hab ihn einfach reingeköpft. Nach dem Tor war es natürlich pures Gefühlschaos! Es ist sehr eng da oben, die letzten Jahre in der dritten Liga haben gezeigt, dass für jeden fast alles drin ist. Wenn wir weiterhin Gas geben und ackern ist weiterhin alles möglich."
Patrick Greil: "Wir haben in den letzten Spielen mehr Struktur in unser Spiel bekommen und das gibt uns auf dem Platz aktuell sehr viel Sicherheit. Man sieht, dass wir es den Gegnern sehr schwer machen und in Umschaltsituationen unsere Chancen haben. In der ersten Halbzeit können wir auch höher führen, so bleibt das Spiel für die zweiten 45 Minuten weiterhin offen. Wir dürfen in diesem Spiel nicht in Rückstand geraten und müssen das Spiel früher für uns entscheiden. Wir hatten letzte Woche schon eine ähnliche Situation für uns, leider mit dem schlechteren Ende. Heute konnten wir das Spiel für uns entscheiden, das stimmt mich positiv für die nächsten Spiele."
Sandhausen gastiert in Saarbrücken
Für den SVS geht es kommende Woche ins Saarland: Am Samstag, den 13. April, trifft das Team von Cheftrainer Jens Keller auf den 1. FC Saarbrücken, den Halbfinalisten des DFB-Pokals. Los geht die Partie um 16:30 Uhr.
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